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Joey Shely aus dem Diablo III- Team von Blizzard äußert sich in den Entwickler-Chroniken zu den Änderungen an den Groß0en Nephalemportalen und dem Portal-Fishing.
Laut Shely kann es vorkommen, dass Ihr ein Großes Portal beginnt, aber nicht abschließen könnt.

Der Abschluss eines Großen Portals hängt von drei Faktoren ab:

1. Die Gesamtstärke des Helden
2. Die Umsetzung des Builds für den Charakter
3. Die Anpassungsfähigkeit des Helden in Bezug auf verschiedene Herausforderungen, wie z.B. Aufbau des Portals, Raumgröße, Art der Gegner und der Portalboss

Um Große Portal spannend zu halten musste Blizzard bei der Anpassungsfähigkeit den Hebel ansetzen. In einem angemessenen Rahmen sollen Euch gestaltete Monster, Portalwächter, Affixe und Portallayouts mit einer Vielfalt von Herausforderungen konfrontieren.

Zitat:

Eure Erfahrung soll sich von einem Portal zum nächsten unterscheiden. Zu große Unterschiede schaffen jedoch das Gefühl, keine Kontrolle darüber zu haben, ob man ein Portal abschließen kann. Mit den Änderungen an den Portalen wollten wir diese Variation reduzieren und gleichzeitig die Spielerfahrung von Portal zu Portal unterschiedlich halten.

In diesem Kontext wurde mit Patch 2.4.3 die durchschnittliche Größe einer Portalebene verringert, um die Anzahl an Ebenen, die man in einem Portal durchläuft, zu erhöhen und so die Bedeutung des Aufbaus oder der Monster einer einzelnen Ebene zu verringern. Beispielsweise kriechen die schlängelnden Täuscher schneller aus ihrem Versteck hervor.

Zitat:

Wenn ihr natürlich das absolute Limit an Stärke und Umsetzung eures Charakters ausreizt, kommt ihr unausweichlich an einen Punkt, an dem ihr nur mit dem perfekten Portal Erfolg habt. Diese Realität wollen wir nicht umgehen. Aber mit der richtigen Balance zwischen Charakterstärke, Umsetzung und Anpassungsfähigkeit in Großen Nephalemportalen können wir die Spielerfahrung umfassend verbessern und die Grenze, ab der alles perfekt laufen muss, ein wenig nach oben verschieben.

Raistlin, 08.02.2017, 21:37 Uhr