https://www.diablogame.de/media/content/news_diablo_IV-logo.jpg

Die alten Probleme von Diablo 3 will Blizzard nicht zur Veröffentlichung von Diablo 4 mitschleppen, um die Vorfreude der Spieler nicht zu mildern. In einem Interview mit Polygon nannte der Entwickler 3 Punkte, die bei Diablo 4 besser laufen sollen als bei der Veröffentlichung von Diablo 3:

1. Kein Echtgeld-Auktionshaus

Spieler konnten bei Diablo 3 mit Ingame-Gold oder echtem Geld Items kaufen. Blizzard erteilte zu diesem Feature direkt eine Absage. Es soll sich um die Loot-Jag drehen. Allerdings soll es die Option geben, in Städten mit anderen Spielern Loot zu handel und zu tauschen. Allen Adham, Executive Producer, sagte dazu:

Zitat:

Es gibt viele tolle Elemente mit Handel, wenn es in einer geschlossenen Weise geschieht. Wir haben einige ziemlich gute Ideen, wie man den Handel rentabel machen kann, ohne dass er das Spiel stört.

2. Weniger Serverprobleme durch längere Betas

Man habe sich bei den Betas zu Diablo 3 verschätzt, erklärte Blizzard in dem Interview. Die Betas hatten wenig zu bieten, um möglichst wenig Inhalte zu spoilern. Das hatte zur Folge, dass nicht ausreichend unter Live-Bedingungen getestet werden konnte. Bei Diablo 4 will Blizzard nun einen anderen Weg einschlagen. Man will sich an den Beta-Programmen eines WoW orientieren und die Betas sollen über einen längeren Zeitraum stattfinden. Ein umfassender Stresstest vor Release ist seitens der Entwickler geplant. Vorstellbar wäre z.B. eine Open Beta, an der alle interessierten Spieler mitwirken können.

3. Lasst den Content fließen!

Um die Fans bei Laune zu halten, sei ein wichtiger Aspekt dabei, der stetige Fluss an neuen Inhalten. Allen Adham bemerkte dazu:

Zitat:

Wir streben danach, mehr Inhalte mit höherer Geschwindigkeit zu generieren, und deshalb bauen wir das Team von Grund auf darauf aus

Aus dem Gespräch ist nicht ersichtlich, ob es sich um kostenpflichtige DLCs, kostenlosen Content-Updates oder eine Mischung von beidem handelt.

Raistlin, 05.11.2019, 22:07 Uhr