Der Game Director von Diablo 4 von Blizzard, Luis Barriga, erklärte in einem Interview, dass wohl zu viel am Gameplay vereinfacht wurde. Die Komplexität soll jetzt zwischen Diablo 2 und Diablo 3 einordnen.
Luis Barriga entgegnete auf die Frage, ob man denn sagen könne, Diablo 4 hätte in Sachen Tiefgang in Richtung Diablo 3 begonnen und würde sich nunmehr zu Diablo 2 hinbewegen, folgendes:
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Ich glaube, in manchen Teilen haben wir wohl zu viel vereinfacht. Ich liebe es, wie sich die Kämpfe von Diablo 3 anfühlen. Die Kämpfe [in Diablo 4] sollten sich genauso flüssig spielen. Wir haben allerdings herausgefunden, dass wir manche Elemente sehr gestrafft haben |
Laut Luis Barriga soll sich die Komplexität mit der Zeit steigern. So sollen Endgame-Inhalte beispielsweise deutlich komplexer ausfallen. Er erklärte folgendes:
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"Ich will nicht sagen, dass wir 50 oder 60 Prozent verändert haben. D4 befindet sich irgendwo zwischen Teil 2 und 3 in Sachen Komplexität, fügt aber noch einiges an Innovation ein. Ganz besonders in Bezug auf das Endgame. Spieler bekommen Systeme, in die sie sich wirklich einarbeiten können." |
An wen wird sich Diablo 4 nun richten? Mit den überarbeiteten Systemen wird Diablo 4 wohl ein ARPG, dass sich an die Spielerschaft richtet, der Diablo 3 nicht komplex genug war. Demgegenüber wird uns auch kein «Brocken» wie Diablo 2 erwarten, denen manche zu hart gewesen sein könnte.