
Im kalifornischen Irvine hatte Kai Lewendoski im Entwicklungsstudio von Blizzard die Gelegenheit, den ersten Akt von Diablo 3 mit allen fünf Heldenklassen ausführlich zu testen. Die Spielzeit betrug ungefähr 4 Stunden, aber es reichte aus um neue Eindrücke über das Spiel zu gewinnen.
Seine Prognose lautet:
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Diablo 3 spielt sich schon jetzt sehr flüssig. Die eine oder andere Klasse wirkt noch etwas unausgewogen, aber daran wird gearbeitet. Wie die Spieler die neuen Möglichkeiten des Auktionshauses aufnehmen, ist natürlich eine spannende Frage. Optisch ist das Spiel typisch Blizzard: Es hat einen eigenständigen Stil, der ohne technische Gigantomanie viel Atmosphäre erzeugt. Die Spieltechnik profitiert von vielen Detailverbesserungen, die Diablo 3 auch für das Massenpublikum interessanter machen, ohne Profis zu verprellen: Wer es knackschwer mag, wird mit hohen Schwierigkeitsgraden bedient. Keine Frage, das Spiel bringt alle Zutaten für einen Tophit mit. |
Hohe Systemvoraussetzungen, um Diablo 3 spielen zu können, wird es voraussichtlich nicht geben. Es steht zwar noch nicht ganz fest, wie hoch sie sein werden, aber es wird auch auf ältere Rechner noch spielbar sein.
Quelle: Computer Bild Spiele Ausgabe 09/11